











stammt ursprünglich aus Japan und bedeutet soviel wie Bettwäsche oder Bettrolle. Das Prinzip einer Matratze, die zusammengerollt und beiseite gelegt wird, findet im Fernen Osten seit 2500 Jahren Verwendung.
Die Samurai schliefen auf Futons. Sie waren die Kriegerklasse Japans und regierten das Land mehr als 700 Jahre lang. Ihre Übungen drehten sich nicht nur um Waffenfertigkeit, sondern auch und wohl in erster Linie um den Aufbau einer ganzheitlichen Persönlichkeit mit hohem seelischem Standard.
Die Samuraifamilie hatte oft nur einen niedrigen Tisch und ein paar Sitzkissen in ihrer Wohnung. Abends wurde der Raum zum Schlafzimmer umfunktioniert indem die Futons hervorgeholt wurden. Ein Leben mit Harmonie an Körper und Seele stand für den Samurai im Zentrum. Der Futon spielte innerhalb dieser Ganzheit eine wichtige Rolle.
TATAMI stammen wie Futons aus Japan und werden seit 2500 Jahren als Fußbodenbelag verwendet. Die Behausungen der Samurais waren in der Regel kleine Holzgebäude. Beim Haupteingang gab es eine Überdachung, hier mussten Schuhe und Außenkleidung ausgezogen werden, bevor man hineinging. Die Fußböden waren mit Reismatten, Tatamis, bedeckt. Jeder Raum hatte eine solche Größe, dass er von einer bestimmten Anzahl Tatami in den ursprünglichen Maßen 90x180 cm lückenlos bedeckt werden konnte.
- das Basismaterial aus Baumwolle, diese verleiht dem Futon eine Oberflächenweichheit und eine gute Luftdurchlässigkeit.
- zusätzlich aus Kokosfaser, welche dem Futon eine zusätzliche Formstabilität und erhöhte Luftdurchlässigkeit garantiert.
- sowie aus Naturlatex, der die Formstabilität zusätzlich erhöht sowie höhere Elastizität und einen ausgewogenen Liegekomfort gewährleistet.
- und Schurwolle, die besonders kälteempflindlichen Menschen eine wohlige Wärme spendet.
Japanische Tatami sind umweltgerecht, da sie ausschließlich aus Naturmaterialien gefertigt werden. Tatami bestehen aus zusammengebundenen Reishalmen mit einer aus feinen Schilfhalmen gewobenen Oberfläche. Das Pflanzenmaterial der Tatami nimmt CO² auf und absorbiert es. Dieser Effekt ist am größten, solange das Pflanzengewebe noch nicht ganz tot ist und die Tatami eine grüne Oberfläche besitzen. Mit der Zeit gehen die Farben in gelb-bräunliche Farbtöne über. Dieser Alterungsprozess wird, soweit die Matten anderweitig nicht allzu starke Abnutzungserscheinungen aufweisen, in Japan positiv gewertet, denn er zeugt vom Leben und der Geschichte der Tatami. Übrigens werden in Japan die Raumgrößen in Tatami angegeben z. B. 8 Tatami-room, 10 Tatami-room.
EIGENSCHAFTEN - Ein Futon erlaubt dem Körper zu atmen, und die Baumwollfasern bewirken, dass sich der Futon im Winter mollig warm anfühlt und im Sommer kühl.
Gewöhnlich industriell hergestellte Matratzen bieten oftmals einen idealen Lebensraum für Milben da sie nur bedingt atmungsaktiv sind. Nicht so in einem Futon, denn die Temperatur in einem Futon wird nie so hoch, dass ein entsprechender Lebensraum für Milben entstehen kann.
PFLEGE - Einem Futon tut es gut, wenn er regelmäßig „geklopft“, geschüttelt und zusammengerollt wird, so dass die Baumwollfasern gelüftet werden und nicht „zusammenballen“.
Einen Futon kann man nicht waschen, jedoch wie ein Polstermöbel reinigen. Falls Flecken entstehen, benutzt man ein leicht feuchtes, aber nie nasses Tuch, um Verunreinigungen zu beseitigen. Man kann seinen Futon schützen, indem man abnehmbare und waschbare Bezüge verwendet.












stammt ursprünglich aus Japan und bedeutet soviel wie Bettwäsche oder Bettrolle. Das Prinzip einer Matratze, die zusammengerollt und beiseite gelegt wird, findet im Fernen Osten seit 2500 Jahren Verwendung.
Die Samurai schliefen auf Futons. Sie waren die Kriegerklasse Japans und regierten das Land mehr als 700 Jahre lang. Ihre Übungen drehten sich nicht nur um Waffenfertigkeit, sondern auch und wohl in erster Linie um den Aufbau einer ganzheitlichen Persönlichkeit mit hohem seelischem Standard.
Die Samuraifamilie hatte oft nur einen niedrigen Tisch und ein paar Sitzkissen in ihrer Wohnung. Abends wurde der Raum zum Schlafzimmer umfunktioniert indem die Futons hervorgeholt wurden. Ein Leben mit Harmonie an Körper und Seele stand für den Samurai im Zentrum. Der Futon spielte innerhalb dieser Ganzheit eine wichtige Rolle.
stammen wie Futons aus Japan und werden seit 2500 Jahren als Fußbodenbelag verwendet. Die Behausungen der Samurais waren in der Regel kleine Holzgebäude. Beim Haupteingang gab es eine Überdachung, hier mussten Schuhe und Außenkleidung ausgezogen werden, bevor man hineinging. Die Fußböden waren mit Reismatten, Tatamis, bedeckt. Jeder Raum hatte eine solche Größe, dass er von einer bestimmten Anzahl Tatami in den ursprünglichen Maßen 90x180 cm lückenlos bedeckt werden konnte.
- das Basismaterial aus Baumwolle, diese verleiht dem Futon eine Oberflächenweichheit und eine gute Luftdurchlässigkeit.
- zusätzlich aus Kokosfaser, welche dem Futon eine zusätzliche Formstabilität und erhöhte Luftdurchlässigkeit garantiert.
- sowie aus Naturlatex, der die Formstabilität zusätzlich erhöht sowie höhere Elastizität und einen ausgewogenen Liegekomfort gewährleistet.
- und Schurwolle, die besonders kälteempflindlichen Menschen eine wohlige Wärme spendet.
Japanische Tatami sind umweltgerecht, da sie ausschließlich aus Naturmaterialien gefertigt werden. Tatami bestehen aus zusammengebundenen Reishalmen mit einer aus feinen Schilfhalmen gewobenen Oberfläche. Das Pflanzenmaterial der Tatami nimmt CO² auf und absorbiert es. Dieser Effekt ist am größten, solange das Pflanzengewebe noch nicht ganz tot ist und die Tatami eine grüne Oberfläche besitzen. Mit der Zeit gehen die Farben in gelb-bräunliche Farbtöne über. Dieser Alterungsprozess wird, soweit die Matten anderweitig nicht allzu starke Abnutzungserscheinungen aufweisen, in Japan positiv gewertet, denn er zeugt vom Leben und der Geschichte der Tatami. Übrigens werden in Japan die Raumgrößen in Tatami angegeben z. B. 8 Tatami-room, 10 Tatami-room.
EIGENSCHAFTEN - Ein Futon erlaubt dem Körper zu atmen, und die Baumwollfasern bewirken, dass sich der Futon im Winter mollig warm anfühlt und im Sommer kühl.
Gewöhnlich industriell hergestellte Matratzen bieten oftmals einen idealen Lebensraum für Milben da sie nur bedingt atmungsaktiv sind. Nicht so in einem Futon, denn die Temperatur in einem Futon wird nie so hoch, dass ein entsprechender Lebensraum für Milben entstehen kann.
PFLEGE - Einem Futon tut es gut, wenn er regelmäßig „geklopft“, geschüttelt und zusammengerollt wird, so dass die Baumwollfasern gelüftet werden und nicht „zusammenballen“.
Einen Futon kann man nicht waschen, jedoch wie ein Polstermöbel reinigen. Falls Flecken entstehen, benutzt man ein leicht feuchtes, aber nie nasses Tuch, um Verunreinigungen zu beseitigen. Man kann seinen Futon schützen, indem man abnehmbare und waschbare Bezüge verwendet.
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